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© Holger Kames 2000 - 2004, Letzte Aktualisierung: 05.07.2004

 Der Christ Holger Kames

Ja, ich bekenne, daß ich an Gott glaube! Warum? Ganz einfach: Ich habe Erfahrungen gemacht, die mir sagen, daß die Bibel Recht hat.

Und was haben Sie erfahren?

Daß die Welt schlecht ist? Daß es kaum noch Liebe und Gerechtigkeit gibt in dieser Welt und daß das Chaos zu herrschen scheint? Daß Gott sich scheinbar zurückgezogen hat aus dieser Welt? Nun, so etwas ähnliches sagt die Bibel auch! Erstaunlich, nicht wahr? Diese wichtige Erfahrung teilen wir also. Aber, Gott sei Dank, damit endet die Bibel nicht etwa, sondern da fängt sie erst an! Gott sagt uns in der Bibel, warum das so ist mit der Welt, er selbst gibt Antworten! Manchmal können diese Antworten ganz schön unbequem sein und deshalb wollen wir sie vielleicht gar nicht hören. Wir verschließen unsere Augen und Ohren und anderen Sinne. Gezielt werden uns die Augen von Kindesbeinen an "zugekleistert", indem irgendwelche Nichtigkeiten als modern, erstrebenswert oder wichtig dargestellt werden (welche dubiose japanische Zauberei-Fantasie-Serie ist gerade "in"? Welches "eierlegende-Wollmilchsau"-Handy "muß" ich mir unbedingt kaufen? Welcher Energy-Drink verleiht mir die besten Flügel? Sie sehen, was ich meine...). Gott zeigt mir - wenn ich es hören und sehen will - , wo ich betroffen bin von dem ganzen Elend und wo ich mitschuldig bin an der ganzen Misere, wo ich versage und wo ich zwar das Gute will, aber es selten schaffe. Ist es nun wirklich besser, wenn ich bewußt die Augen schließe, um ja nicht in den Spiegel zu schauen, den Gott mir vorhält? Aber dann ändert sich ja überhaupt nichts! Nicht an mir, nicht an der Sicht auf Andere, nichts daran, wie wir einander behandeln. "Na, so schlecht bin ich doch nun auch wieder nicht...", mag mancher sagen! Ja und nein! Ich will es mal so sagen: Wir sind entwicklungsfähig und Gott läßt uns nicht allein!

Als erstes sagt er uns, daß er uns ganz toll lieb hat! Und daß diese Liebe nicht aufhört! Egal, wer wir waren oder sind, was wir getan oder unterlassen haben und egal, was noch kommt! Also, ob Sie Gott jetzt schon kennen oder nicht: Er hat Sie lieb! Das glauben Sie nicht, stimmts? In der Bibel, in Gottes Wort haben Sie es schriftlich!

Als zweites sagt er uns aber auch, warum wir oftmals den Blick für seine Liebe und für sein Wirken verloren haben. Es kommt daher, daß wir seine Maßstäbe aus eigener Kraft nicht erfüllen können. Dabei ist es eigentlich unwichtig, ob wir nun tatsächlich ein Schuft sind, oder ob wir uns eigentlich für einen ganz netten Menschen halten. Wir können strampeln wie wir wollen, in seine Welt passen wir - so wie wir sind - einfach nicht, und können uns schon gar nicht dort "hineinmogeln".

Bleibt also nur, daß Gott uns gewissermaßen eine Brücke baut, die den tiefen Graben zwischen ihm und uns überwindet. Wenn wir schon nicht so ohne weiteres zu Gott kommen können, dann bleibt also nur, daß Gott zu uns in diese Welt kommt! Und genau das geschah zu Weihnachten! Aber nicht etwa mit beängstigenden Pauken und Trompeten oder einem großen Donnerwetter, wie man es vielleicht erwarten könnte, sondern mit der Geburt eines kleinen schwachen Kindes. Mit einem Augenzwinkern möchte ich hier anmerken, daß bei Gott manches anders verläuft, als man sich das so gemeinhin vorstellt. Denn Gott muß ja noch viel mehr Aspekte im Auge behalten...

Also dieses Kind - ein gewisser Jesus Christus - hat wahrlich alles Elend dieser Welt genauso durchgemacht, wie wir tagtäglich. Er hat schwere Schläge einstecken müssen, ist beleidigt, belogen und verraten worden. Auch damals mußte er Niedertracht, Gehässigkeit, Neid, Habgier, unfähige Politiker, Machtmißbrauch und Ignoranz gegen das einfache Volk am eigenen Leibe erfahren, so wie wir tagtäglich! Wer wollte da noch sagen, daß Gott auf "Wolke 7" schwebt und uns nichts nachfühlen könnte! Er hat alles Elend bis zum eigenen Tod durchgemacht. Er, dieser Gott, hat mehr gelitten als wir alle! Er hat die Strafe, die auf die gottlose Menschheit als Verursacher des Elends fallen müßte, auf sich selbst genommen. Er hat unsere Zeche bezahlt!

Schön blöd, oder...? Und warum...? Siehe Punkt eins, seine Liebe zu uns...!

Was bedeutet das nun für mein Leben? Ich kann mich selbst und schon gar nicht die Welt wesentlich zum Positiven hin verändern. Wie soll es also weitergehen? Jeder kann sich mittlerweile an fünf Fingern abzählen, daß alles immer schlimmer wird. Es wird sich leider überhaupt nichts auf dieser Welt in Richtung "Friede, Freude, Eierkuchen" entwickeln. Auch das steht in der Bibel: Es wird alles noch chaotischer, die Bösen werden noch böser, die Reichen noch reicher, die Armen noch ärmer, die Welt noch verdorbener. Im Schlechten werden also noch ungeahnte Steigerungen auf uns zukommen! Warum sollte man sich dann also überhaupt noch irgendwelche Gedanken über irgend etwas und über irgend jemanden machen? Warum nicht also in den Tag hineinleben, getreu dem Motto: "Nach mir die Sintflut"? Weil sich dann der Teufelskreis um so schneller schließt und die persönliche Sintflut schneller kommt, als uns lieb ist!

Mir wurde klar, daß es (erst mal in meinem Leben) so nicht weitergehen sollte. Ich habe mich irgendwie leer und bestimmungslos gefühlt. Ich habe erkannt, daß ich Gott nicht kannte und er mir "schnuppe" war. Dann hat mich mal jemand in eine christliche Versammlung mitgenommen. Dort habe ich instinktiv gemerkt, daß die Leute irgendetwas hatten, was ich nicht hatte. Man sagte mir, daß ich doch mit Gott reden könne. Nach anfänglicher Skepsis und zögerlich habe ich es dann auch probiert. Später, als ich mehr über Gottes Liebe und sein "Ja" zu mir und viele, viele andere Dinge gehört hatte, entschloß ich mich endlich, auch "Ja" zu Gott zu sagen. Ich legte in einem Gebet alles, was mir an Problemen, Ängsten, Schuld usw. einfiel, offen vor Gott hin. Ich sagte, daß ich es für mich in Anspruch nehmen wolle, daß sein Sohn Jesus Christus eigentlich meine Strafe und mein Elend am Kreuz auf sich genommen hat. Ich sagte auch, daß ich mich nun nach seinen Maßstäben richten will und Gott mich an und in die Hand nehmen soll. Das war im Januar 1978. Seitdem hat sich manches verändert in meinem Leben. Eine ferngesteuerte Marionette bin ich trotzdem nicht geworden. Und fehlerfrei bin ich erst recht nicht! Fragen Sie meine Freunde (auch die nichtchristlichen)...

Wenn Sie mehr wissen möchten... Ich stehe gern Rede und Antwort! Und vielleicht haben Sie´s schon gemerkt: Ich glaube, daß auch das Lachen und der Humor göttliche Erfindungen sind! Haben Sie Mut zum Fragen!

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